Arunda

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Hat die Faszination der Unmittelbarkeit, auf Grund seiner spontanen Annehmlichkeit die von Gaumen und Geruchsinn unverzüglich wahrgenommen wird.
 
„Der Arunda ist wahrlich einzigartig, einer der besten Käse, die ich je verkostet habe. Der Teig, jungfräulich weiß und von weicher Konsistenz, zerrinnt auf dem Gaumen und setzt Aromen frei, die an Weiden, Berge und Blumen erinnern und auch im Abgang verblüffen, die Schlussnote ist leicht bitter und nussig.“
 
Nicoló Scaglione – anticritico gastronomico

Datenblatt Arunda

Tella

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Sein Charakter ist einfach, wird aber hervorgehoben durch die Reifung. Seine resistente Kruste duftet eindringlich und kräftig, erinnert an Pilze von Bergwiesen.
 
„Die Masse ist kompakt. In der Nase erinnert er an die verschiedenen Kräuter der Weide und auch am Gaumen entfaltet er ähnliche Noten, klar und eindringlich, öfters verfeinert in ganz persönlichen Geschmacksvarianten, von Wildfrucht zur Mandel, von der Marille zur Nussschale. Der Käse ist ideal für verschiedene Anwendungen in der Küche, als vorzügliche Zuspeise oder als Fondù. Er eignet sich aber auch vorzüglich zur Jause, zusammen mit dem typischen Brot des Vinschgaus, dem Ur-paarl, und einem guten Glas Rotwein, strukturiert und kräftig wie der Lagrein.“
 
Nereo Pederzolli – slow food

Datenblatt Tella

Rims

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„Er ist der Zeit gewidmet und der Erfahrung in der Käseherstellung des Bergvolks. Rims reift für 6 Monate heran, sein Aroma ist rau, fast etwas verbrannt, undefinierbar und unendlich. Geschichte, Tradition und Stille vermischen sich und explodieren in einem fernen Augenblick. Hervorragend.“
 
Nicoló Scaglione – anticritico gastronomico

Datenblatt Rims Datenblatt Rims Riserva

Butter

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Die Entrahmung der Milch für die Verarbeitung  des Tella und des Rims erlauben es uns kleine Mengen an Rohmilchbutter herzustellen.  Nach dem Butterfass wird mit der Hand geknetet.
 
„Die Butter hinterlässt in der Nase all die Düfte die du dir auf Almen erwartest. Die Farbe ist intensiv, warme milchige Aromen.  Der reichhaltigste Teil einer verschleierten Bergwelt.“
 
Nicolò Scaglione – anticritico gastronomico.

Getreide

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Das Vinschgau war die Kornkammer Tirols. An diese Tradition anknüpfend bauen wir heute wieder verschiedene Getreidesorten an, hauptsächlich Dinkel und Emmer. Ein Teil des Getreides wird für die familieneigene Brotversorgung benötigt, ein Teil ab Hof verkauft und ein Teil an den Hoader Bäck geliefert. Das anfallende Stroh „fließt“ in den Kreislauf der Viehwirtschaft als Einstreu und wird zu Kompost verarbeitet.